ZMO Mainz e.V.
Ein junger Mann, ein Verlust, eine Reise: Das Meer ist der Himmel erzählt von Leon, der nach dem Tod seines Großvaters nach Albanien zurückkehrt und sich dabei der eigenen Herkunft und Identität stellen muss. Ein leiser, poetischer Roadmovie über das, was uns prägt und was wir zurücklassen müssen, um weiterzugehen. DETAILS: Drehbuch/Regie: Enkelejd Lluca; Kamera: Denis Mill; Musik: Aulon Naci, Dauer: 109 Minuten; FSK (ohne Angaben) BESETZUNG: Blerim Destani, Ariana Gansuh, Edon Rizvanolli, Murat Seven, Ndriçim Xhepa Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Mainz für Kino e.V. statt – einer Initiative, die sich seit 2021 für den Erhalt der Kinokultur in Mainz einsetzt und Film als gesellschaftliches Gesprächsangebot versteht.
AutorinnenLesung: Anja Baier – Grüne Glücksorte in Mainz Prächtige Parkanlagen, Weinberge und Streuobstwiesen, gleich sieben Naturschutzgebiete und eine traumhafte Lage direkt am Rhein: Mainz macht Naturfreunde einfach glücklich! Schon die Römer erkannten, wie großartig es hier ist. Wo sie einst lagerten, locken heute Musik und Kultur ins Grüne. Andernorts begeistert die Stadt mit japanischem Blütenzauber, englischer Gartenkunst und bezaubernden Meenzer Pflanzprojekten. Herrlich grüne Fleckchen entdeckt man hier an jeder Ecke! (Text des Droste-Verlags) Anja Baier wird an diesem Abend vor allem „Grüne Glücksgemeinschaften in Mainz“ thematisieren, also Menschen, die sich zusammengetan haben, um ehrenamtlich und Gemeinwohl orientiert grüne Projekte mit Leben zu füllen. Die Lesung ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Nachhaltigkeitsinitiative Bretzenheim, die mit dem Projekt „Allmendegarten“ in dem Stadtführer aufgeführt wird. Website (inkl. Veranstaltungsankündigung zur Lesung im ZMO): https://www.droste-verlag.de/buecher/titel/gruene-gluecksorte-in-mainz.html Hinweis: Bildrechte Anja Baier und Meike Dietz
– Mit dem Mut der Verzweiflung - oder - der Plan zur Rettung der Welt – Fogel F rettet die Welt – zumindest vor belanglosem Pop. Mit tiefgründigen, poetischen Texten und feinem Humor singt er gegen die Absurditäten unserer Zeit an. An seiner Seite: Nataliia Sadovska, Geigerin aus der Ukraine, die seine Lieder virtuos und gefühlvoll begleitet. Gemeinsam erschaffen sie intensive, berührende Klangwelten. Finalisten des Dieter-Wasilke-Folkförderpreises, Shortlist Rio-Reiser-Preis. 2024 erschien ihr neues Album „morgen“. BESETZUNG: Constantin Pukownick (Gesang, Akkordeon, Gitarre, Klavier), Nataliia Sadovska (Geige) Foto: © Fogel F
– Bei mir bist du schön – Ein entspannter Abend mit Musik verschiedener Stilrichtungen – von klassischem Jazz über ukrainische Volksmotive bis hin zu jüdischem Klezmer. Die Gruppe besteht aus Musiker:innen aus verschiedenen Ländern, die sich in Mainz kennengelernt haben. Vitaliy Baran, Olena Rabynovych, Aleksander Rodin, Eddy Davidko und Don Hein präsentieren ein vielfältiges Programm. Die Atmosphäre erinnert an eine warme Sommernacht und an den Klang alter Schallplatten, der durch die Gassen der Altstadt weht. BESETZUNG: Vitaliy Baran (Klavier), Olena Rabynovych (Gesang), Aleksander Rodin (Klarinette), Eddy Davidko (Schlagzeug), Don Hein (Bassgitarre) Foto: © Moonlight-Ensemble
– Kupala-Nacht – Im Rahmen der Interkulturellen Woche Mainz lädt das ukrainische Ensemble „Demetrios“ zu einer poetisch-magischen Reise ein: Die Tanz-Theateraufführung „Kupala-Nacht“ erzählt in eindrucksvollen Bildern von junger Liebe, familiären Spannungen und geheimnisvollen Begegnungen in der Iwan-Kupala-Nacht – einem traditionellen Fest zur Sommersonnenwende. Gespielt wird auf Ukrainisch – begleitet von Tanz, Licht und Atmosphäre, die kulturelle Grenzen spielerisch überwinden. BESETZUNG: Marina Zvezdova (Regie), Theaterkollektiv „Demetrios“ (Spiel) Foto: © Demetrios
– Geschichten aus der Mainzer Gastronomie – Nach 45 Jahren hinterm Tresen hat Wolfi Klein mehr erlebt als andere in fünf Leben. Jetzt steht er auf der Bühne – und packt aus: Skurriles, Herzerwärmendes und typisch Mainzerisches aus der Gastronomie. Unterstützt wird er dabei von Claudia Seng, der „Nachtigall von Gonsenheim“, die mit ihrer Stimme und Gitarre selbst den Zapfhahn zum Schmelzen bringt. Am Kontrabass sorgt Sebastian Meyer für den nötigen Groove, wenn Anekdoten auf Akkorde treffen. Ein Abend wie ein guter Schoppen: ehrlich, rund und mit Nachhall. BESETZUNG: Claudia Seng (Gesang), Wolfi Klein (Texte), Sebastian Meyer (Kontrabass) Foto: © Wolfi Klein
– Handicap – Der frühere Mainzer Dombaumeister Gerd Engel zeigt im ZMO Werke, in denen er sich mit persönlichen Lebensspuren auseinandersetzt – vor allem mit seiner Diabetes-Erkrankung. Zeichnungen, Malerei und Installationen werden so zu Ausdrucksformen des Erinnerns und Verarbeitens. Ohne Kunststudium, aber mit fundierter Ausbildung bei renommierten Künstlern verbindet Engel architektonisches Denken mit bildnerischer Freiheit. Eine Ausstellung über das Sichtbarmachen des Unsichtbaren. BESETZUNG: Gerd Engel (Künstler), Peter Krawietz (künstlerische Einführung) Ausstellungsdauer: vom 03.10.25 bis zum 24.10.25 Fotos: © Gerd Engel
– Zur Heimat erkor ich mir die Liebe – Mit Charme und Humor eroberte sich die 22 jährige Mascha Kaléko im Berlin der Weimarer Republik die Herzen der Großstädter. Verse, die von Dingen handeln, die alle erleben: Liebe, Abschied und Einsamkeit, finanziellen Nöten, Sehnsucht und Traurigkeit. „Gebrauchslyrik“ im besten Sinne. Auch heute wächst ihre Fangemeinde. Ihre Poesie ist stets von einer Prise Ironie begleitet, berührt durch Anmut ohne Sentimentalität. Die eigentümliche Mischung aus Melancholie und Witz, Aktualität und politischer Schärfe macht ihre Lyrik unwiderstehlich und zeitlos. Die Dichterpflänzchen e.V. erinnern zum 50. Todestag Mascha Kalékos an den Lebensweg und die Werke dieser außergewöhnlichen Dichterin. Foto: © Literaturarchiv Marbach
– Orient Meets Orient – Die Formation SEDAA verbindet mongolischen Obertongesang, die Pferdekopfgeige Morin Khuur, orientalische Percussion und traditionelle Instrumente wie Hackbrett und Trommel zu einem mitreißenden Weltmusik-Erlebnis. Die Musiker Naraa Naranbaatar, Omid Bahadori und Ganzorig Davaakhuu führen musikalisch entlang der Seidenstraße. Ihre Musik basiert auf uralten nomadischen Gesangstechniken und wurde mehrfach international ausgezeichnet (u.a. Creole-Preis Deutschland, Musikfestival Samarkand). BESETZUNG: Naraa Naranbaatar (Kehlkopfgesang, Untertongesang, Bass, Pferdekopfgeige), Omid Bahadori (Gitarre, Trommel, Untertongesang), Ganzorig Davaakhuu (Hackbrett, Untertongesang) Foto: © Sedaa
Mit seinem Soloprogramm bringt Alex Litau Eigenkompositionen auf die Bühne, die sich jeder Schublade entziehen – mal ruhig, mal rockig, durchzogen von jazzigen, klassischen und bluesigen Elementen. Der Mainzer Musikpädagoge und Gitarrist schöpft aus über 15 Jahren Bühnenerfahrung in verschiedenen Duos. Seine Stücke tragen Titel wie „Musik und Weltfrieden“ oder „Der nächste Schritt“ – musikalische Momentaufnahmen voller Gefühl und Reflexion. Ein Konzertabend, der Herz und Ohr gleichermaßen anspricht – persönlich, stilübergreifend und tief empfunden. BESETZUNG: Alex Litau (Gitarre, Komposition) Foto: © Claudia Prinzen
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