ZMO Mainz e.V.
– Was man von hier aus sehen kann (Nach dem Roman von Mariana Leky) – Was hat Alaska mit Schmerz zu tun, ein Okapi mit dem Tod, ein Mon Chéri mit heimlicher Liebe? Die Antworten finden sich in einem kleinen Westerwalddorf, wo alles auf wundersame Weise zusammenhängt. In einem poetischen Soloabend erweckt Friederike Krahl mit Figuren und Objekten eine ganze Welt zum Leben – berührend, leichtfüßig, voller Humor. Eine liebevolle Hommage an das Dazwischen im Leben. Eine Veranstaltung im Rahmen von NO STRINGS ATTACHED – Figurentheater und mehr (Kultursommer RLP). Mit Dabei: Friederike Krahl (Spiel); Eva Kaufmann (Regie); Karen Klöpfer, Matthias Hänsel, Jannis Donke (Ausstattung) Foto: © marotte Figurentheater
– shtrudel – Benannt nach einem traditionellen jüdischen Eintopf, kocht das Duo Adafina ein ebenso vielschichtiges musikalisches Menü: Almut Schwab und Jan Köhler verbinden Klezmer, Tango, afroamerikanische Rhythmen und barocke Einflüsse zu einer faszinierenden Klangmischung. Ungewöhnlich besetzt, überraschend arrangiert und fein gewürzt mit virtuoser Spielkunst – so entsteht ein Konzertabend, der alle Sinne berührt. Eine musikalische Delikatesse mit garantiertem Geschmacksexplosionseffekt. BESETZUNG: Almut Schwab (Akkordeon, Flöten, Hackbrett), Jan Köhler (Marimbaphon, Vibraphon, Percussion) Foto: © Duo Adafina
– Deutsch genug? – Russlanddeutsche wählen rechts, sprechen nur russisch und verehren Putin. Ist das wirklich so? Was ist bekannt über die 2,5 Millionen (Spät-)Aussiedlerinnen und Aussiedler und deren Erfahrungen mit Diktatur, Deportation und dem Verlust kultureller Identität? Die russlanddeutsche Journalistin Ira Peter ist mit ihrer Familie als Neunjährige von Kasachstan nach Deutschland übergesiedelt und nimmt uns mit auf eine persönliche und gesellschaftliche Spurensuche. Sie erzählt von der Scham über ihre sowjetische Migrationsgeschichte, dem Gefühl des Unerwünschtseins, sowie den Folgen einer verfehlten Integrationspolitik. Ihr Buch „Deutsch genug? Warum wir endlich über Russlanddeutsche sprechen müssen“ eröffnet neue Perspektiven auf eine oft missverstandene Gruppe und lädt zum Nachdenken über Geschichte, Identität und Integration ein. Zur Autorin: IRA PETER wurde 1983 in der Sowjetrepublik Kasachstan geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sie arbeitet als freie Journalistin unter anderem für Zeit online, FAZ, Frankfurter Rundschau und SWR-Radio. Seit 2017 setzt sich die mehrfach ausgezeichnete Journalistin und Podcasterin (Steppenkinder) öffentlich mit russlanddeutschen Themen auseinander. Deutsch genug? ist ihr erstes Buch. Foto: © Ira Peter; Buchcover: Goldmann-Verlag
– Die Saiten der Welt – von Nordschweden bis Südindien – Mit Rucksack, Neugier und offenen Ohren bereiste Krishn Kypke ferne Länder – von Skandinavien bis Indien, von der Seidenstraße bis zum Himalaya. Unterwegs sammelte er Geschichten und Klänge, lernte traditionelle Instrumente wie Sitar, Dutar, Pipa, Tumbi oder Gitarre direkt bei Meister:innen vor Ort. In seinem Soloprogramm „Die Saiten der Welt“ verwebt er Musik und Erzählung zu einem klangvollen Reisetagebuch: poetisch, weltgewandt, berührend. Ein Abend zwischen Klangteppich und Kulturschock, der die Welt akustisch näher rücken lässt. BESETZUNG: Krishn Kypke (Sitar, Dutar, Gitarre, Gesang/Erzählung) Foto: © Kristin Hofmann
– Afrofusion aus Kenia – Die kenianische Sängerin Nina Ogut bringt mit ihrem Quintett farbenfrohe Rhythmen, Melodien und Lebensfreude auf die Bühne. Ihre Musik verbindet traditionelle ostafrikanische Einflüsse mit modernen Afro-Pop-Klängen – dynamisch, melodisch und mitreißend. Gemeinsam mit ihrer Band aus Nairobi entsteht ein authentischer Sound, der zum Tanzen einlädt und zugleich tief verwurzelt ist in Kenias musikalischer Vielfalt. Eine mitreißende Reise durch das zeitgenössische Afrika – bodenständig, energiegeladen und voller Seele. BESETZUNG: Nina Ogut (Gesang, Gitarre), Mike Munene (Bass), Biron Orore (Schlagzeug), Überraschungsmusiker (Percussion) Foto: © Paul Kariuki Munene
– Zwischen Romantik und Tango – Das Mainzer Shlayfer-Trio bringt Werke von Franz Schubert, Gabriel Fauré, Claude Debussy und Astor Piazzolla in überraschenden Arrangements auf die Bühne. Klassik, Romantik, Impressionismus und Tango begegnen sich in einem Programm, das klangliche Vielfalt und Spielfreude vereint. Besonders reizvoll (Besetzung): Die Musiker:innen wechseln zum Teil die Instrumentalstimme – so spielt Julia Shlayfer nicht nur Querflöte, sondern auch Geige (auf der Querflöte); Ruslan Shlayfer formt seine Posaune zum Cello-Ersatz. Gemeinsam mit Elena Schevelev am Klavier entstehen lebendige musikalische Bilder – mal verträumt, mal virtuos. Ein facettenreicher Abend mit bekannten Meisterwerken in neuer Perspektive. Foto: © Shlayfer-Trio
– Steinsuppe – Ein alter Wolf, ein Topf und ein Stein – mehr braucht es nicht für eine Suppe, die ein ganzes Dorf zusammenbringt. In „Steinsuppe“ erzählt das Ensemble von TheaterRaumMainz eine herzerwärmende Geschichte über Misstrauen, Mut, Teilen und Gemeinschaft. Mit viel Witz, liebevoller Ausstattung und musikalischer Begleitung wird das Kinderbuch auf der Bühne lebendig – ein Stück für kleine und große Menschen, das zeigt: Aus wenig kann viel entstehen, wenn man zusammenhält. (Für Kinder ab 4 Jahren und deren Begleitung) Wer macht was: Konzept: Nadja Blickle, Verena Gerlach, Heike Mayer-Netscher; Spiel: Wolf: Verena Gerlach, Karl Kiesel/Henne: Nadja Blickle, Heike Mayer-Netscher; Figurenarbeit: Birte Hebold Foto: © Angelina Dalinger
– EKONKLO – ON THE OTHER SIDE – Mit warmer Stimme und vielseitigem Instrumentarium bringt Adjiri Odametey einen authentischen Sound Westafrikas auf die Bühne. Der ghanaische Musiker spielt Kora, Kalimba, Gitarre und Balafon und verbindet traditionelle Klänge mit modernen Einflüssen zu einem persönlichen Stil. Seine Lieder erzählen von Herkunft, Verbundenheit und Aufbruch – getragen von rhythmischer Vielfalt und melodischer Eleganz. BESETZUNG: Adjiri Odametey (Gesang, Kalimba, Kora, Gitarre, Balafon, Mbira, Percussion), Lantey Lankai (Backing Vocals, Cajon, Percussion), Jack Wonya (Backing Vocals, Bass, Kalimba, Percussion), Robert Odametey (Backing Vocals, Bass Guitar, Flöte) Foto: © Adjiri Odametey
– Jahresausstellung des ZMO Malkurses – Lebenskunst ist Projekttitel und Programm: In der diesjährigen Jahresausstellung des ZMO Mainz zeigen Kinder und Erwachsene aus dem Malkurs ihre Werke. Unter Leitung der Künstlerin und Kunsttherapeutin Olena Rabynovych – seit 2025 auch Mitglied im Mainzer Beirat für Migration und Integration – sind vielfältige Arbeiten entstanden, die Ausdruck, Experimentierfreude und Gemeinschaft verbinden. Gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz des Landes Rheinland-Pfalz. Ausstellungsdauer: 29.11.-20.12.2025. Fotos: © ZMO
– Soul trifft Lebensfreude – Mit ihrer ausdrucksstarken Stimme zwischen Soul, Gospel und afrikanischen Einflüssen berührt Efe May ihr Publikum auf besondere Weise. Geboren in Nigeria und seit 2009 in Deutschland zu Hause, bringt sie ihre musikalischen Wurzeln und ihre persönliche Geschichte mit großer Intensität auf die Bühne. Nach ihrem eindrucksvollen Auftritt beim ZMO-Weihnachtskonzert 2024 kehrt sie nun erneut ins ZMO Mainz zurück – zur großen Freude des Publikums und des Hauses. Ein Konzert voller Gefühl, Kraft und Hoffnung. BESETZUNG: Efe May (Gesang), Stefan Schöner (Klavier) Foto: © Efe May
Zeigt 11 bis 20 von insgesamt 21 Ergebnissen