Abteilung Handball -
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V.
D1 | Gerechtes Unentschieden nach intensiver Partie
D1 | Gerechtes Unentschieden nach intensiver Partie
vor 1 Woche
Ein spannendes und intensives Spiel erlebten die Zuschauer am vergangenen Samstagabend in der Bretzenheimer IGS-Halle: Die Ischn trennten sich nach 60 umkämpften Minuten mit einem 25:25-Unentschieden vom PSV Recklinghausen. Nach einem starken Beginn und einer überzeugenden ersten Halbzeit mussten die Bretzenheimerinnen am Ende doch noch um den Punktgewinn kämpfen – ein Spiel mit zwei völlig unterschiedlichen Gesichtern.
Die Ischn starteten mit viel Energie und Spielfreude in die Partie. Schon früh zeigten sie, dass sie sich von der Offensivstärke des Tabellendritten nicht beeindrucken lassen wollten. Mit klarem Zug zum Tor, schnellem Umschaltspiel und mutigen Eins-gegen-Eins-Aktionen gelang es, immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr zu finden. Auch defensiv war das Team hellwach: Durch konsequente Stopfouls und gute Beinarbeit störten die Bretzenheimerinnen das Angriffsspiel der Gäste effektiv.
Bereits nach fünf Minuten traf Jona Reese zum 4:1, und die Halle spürte sofort, dass hier heute etwas möglich war. In der zehnten Minute erhöhte Antonia Hölzer per 7m-Wurf auf 7:3, bevor Carolin Hahn in der 17. Minute mit einem souverän verwandelten Wurf das 11:5 erzielte. Die Gäste fanden in dieser Phase kaum ein Mittel, um gegen die kompakte TSG-Abwehr anzukommen. Vor allem im Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüterin Carolina Pfennig stimmte die Abstimmung, sodass Recklinghausen immer wieder zu unvorbereiteten Würfen gezwungen wurde.
Bis zur 27. Minute konnte Kim Quetsch die Führung sogar auf 15:8 ausbauen. Mit einem verdienten 15:10 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel jedoch drehte sich das Spielgeschehen allmählich. Der PSV kam wacher aus der Kabine und erhöhte den Druck spürbar. Die Gäste attackierten nun aggressiver, zwangen die Ischn zu Fehlern und fanden selbst mehr Zug in ihre Offensivaktionen. Während die Bretzenheimerinnen in der ersten Hälfte nahezu souveräner agierten, schlichen sich nun technische Fehler und Fehlwürfe ein.
In der 38. Minute stand es noch 18:13, doch innerhalb weniger Minuten kippte das Momentum. Recklinghausen nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt – und glich in der 46. Minute zum 20:20 aus.
Von da an entwickelte sich ein echter Krimi: Beide Teams lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem keine Mannschaft entscheidend davonziehen konnte. Mal gingen die Gäste in Führung, mal glichen die Ischn postwendend aus. In den Schlussminuten fehlte den Bretzenheimerinnen etwas das Wurfglück – zu oft scheiterten sie an der stark aufgelegten Torhüterin der Gäste. Dennoch blieb das Team kämpferisch, hielt dagegen und ließ sich nicht mehr abschütteln.
Am Ende stand ein 25:25, das sich nach einer dominanten ersten Halbzeit fast wie eine verpasste Chance anfühlte – zugleich aber auch zeigte, dass die TSG als Mannschaft zusammensteht, Rückschläge annimmt und bis zum Schluss alles gibt.
Bild: Markus Kieber
Die Ischn starteten mit viel Energie und Spielfreude in die Partie. Schon früh zeigten sie, dass sie sich von der Offensivstärke des Tabellendritten nicht beeindrucken lassen wollten. Mit klarem Zug zum Tor, schnellem Umschaltspiel und mutigen Eins-gegen-Eins-Aktionen gelang es, immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr zu finden. Auch defensiv war das Team hellwach: Durch konsequente Stopfouls und gute Beinarbeit störten die Bretzenheimerinnen das Angriffsspiel der Gäste effektiv.
Bereits nach fünf Minuten traf Jona Reese zum 4:1, und die Halle spürte sofort, dass hier heute etwas möglich war. In der zehnten Minute erhöhte Antonia Hölzer per 7m-Wurf auf 7:3, bevor Carolin Hahn in der 17. Minute mit einem souverän verwandelten Wurf das 11:5 erzielte. Die Gäste fanden in dieser Phase kaum ein Mittel, um gegen die kompakte TSG-Abwehr anzukommen. Vor allem im Zusammenspiel zwischen Abwehr und Torhüterin Carolina Pfennig stimmte die Abstimmung, sodass Recklinghausen immer wieder zu unvorbereiteten Würfen gezwungen wurde.
Bis zur 27. Minute konnte Kim Quetsch die Führung sogar auf 15:8 ausbauen. Mit einem verdienten 15:10 ging es schließlich in die Halbzeitpause.
Nach dem Seitenwechsel jedoch drehte sich das Spielgeschehen allmählich. Der PSV kam wacher aus der Kabine und erhöhte den Druck spürbar. Die Gäste attackierten nun aggressiver, zwangen die Ischn zu Fehlern und fanden selbst mehr Zug in ihre Offensivaktionen. Während die Bretzenheimerinnen in der ersten Hälfte nahezu souveräner agierten, schlichen sich nun technische Fehler und Fehlwürfe ein.
In der 38. Minute stand es noch 18:13, doch innerhalb weniger Minuten kippte das Momentum. Recklinghausen nutzte die sich bietenden Chancen eiskalt – und glich in der 46. Minute zum 20:20 aus.
Von da an entwickelte sich ein echter Krimi: Beide Teams lieferten sich ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen, bei dem keine Mannschaft entscheidend davonziehen konnte. Mal gingen die Gäste in Führung, mal glichen die Ischn postwendend aus. In den Schlussminuten fehlte den Bretzenheimerinnen etwas das Wurfglück – zu oft scheiterten sie an der stark aufgelegten Torhüterin der Gäste. Dennoch blieb das Team kämpferisch, hielt dagegen und ließ sich nicht mehr abschütteln.
Am Ende stand ein 25:25, das sich nach einer dominanten ersten Halbzeit fast wie eine verpasste Chance anfühlte – zugleich aber auch zeigte, dass die TSG als Mannschaft zusammensteht, Rückschläge annimmt und bis zum Schluss alles gibt.
Bild: Markus Kieber
von Julie Jacobs