Abteilung Handball -
TSG 1846 Mainz-Bretzenheim e.V.
Erneuter Druck für die Ischn
Erneuter Druck für die Ischn
vor 4 Wochen
Am kommenden Spieltag der 2. Handball Bundesliga der Frauen treffen die TSG Bretzenheim auswärts auf die Bad Wildungen Vipers. Die Voraussetzungen könnten kaum klarer sein: Die Gastgeberinnen aus Wildungen gehen zwar als Favoritinnen in die Partie, stehen mit Platz 13 aber selbst nur knapp über dem Strich – der Abstand zu den Abstiegsrängen ist hauchdünn.
Auch die Vipers mussten sich in ihrem letzten Spiel geschlagen geben und mussten damit zusehen, wie der direkte Konkurrent aus Regensburg mit zwei Punkten davonzieht. Entsprechend groß dürfte der Druck sein, diesmal vor heimischer Kulisse wieder zu punkten. Doch auch die TSG ist zum Punkten verdammt – weiterhin ziert man das Tabellenende und braucht dringend ein Erfolgserlebnis, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben zu halten.
Zuletzt zeigte Bretzenheim gegen Werder Bremen eine engagierte Leistung, musste sich aber trotz kämpferischer Vorstellung am Ende geschlagen geben. Der nächste Dämpfer, doch noch lange kein Grund zum Aufgeben. Gegen Wildungen gilt es, den Kampf erneut anzunehmen – mit Mut, Teamgeist und vielleicht auch dem nötigen Quäntchen Cleverness.
Ein besonderes Augenmerk dürfte auf Vipers-Schlüsselspielerin Nele Wenzel liegen. Die Kreisläuferin führt mit 98 Treffern nicht nur die interne Torschützenliste an, sondern auch mit 15 Zeitstrafen eine andere Statistik – was auf eine aggressive Abwehrarbeit, aber auch mögliche Lücken in Unterzahl-Situationen hinweist. Genau hier könnte eine Chance für die Bretzenheimerinnen liegen: Clever agieren, Druck aufbauen, und die Schwächen im gegnerischen Deckungsverband gezielt nutzen.
Die Ischen reisen also nicht ohne Hoffnung an. Als Underdog ist die Ausgangslage klar – aber genau das kann auch beflügeln. Es ist Zeit, sich für den Aufwand der letzten Wochen zu belohnen. Noch ist nichts entschieden – und jedes Spiel ein kleines Finale.
Ischn-Stimme zum Spiel: Jennifer Hempel, # 44
“Diese Woche war bei uns im Training richtig Feuer drin. Jeder von uns weiß, worum es geht – und genau das spürt man auch auf dem Platz. Wir haben uns nicht nur körperlich vorbereitet, sondern auch mental – als Team, das zusammensteht und füreinander kämpft.
Natürlich wächst der Druck, aber wir lassen uns davon nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Wir wachsen daran. Es bringt uns noch näher zusammen und gibt uns diesen extra Push, alles zu geben.
Das Hinspiel gegen Bad Wildungen war ein wichtiger Sieg für uns. Aber das zählt jetzt nicht mehr – wir müssen wieder alles reinwerfen, fokussiert bleiben und unser Herz auf der Platte lassen. Wenn wir das schaffen, holen wir die nächsten Punkte!”
Auch die Vipers mussten sich in ihrem letzten Spiel geschlagen geben und mussten damit zusehen, wie der direkte Konkurrent aus Regensburg mit zwei Punkten davonzieht. Entsprechend groß dürfte der Druck sein, diesmal vor heimischer Kulisse wieder zu punkten. Doch auch die TSG ist zum Punkten verdammt – weiterhin ziert man das Tabellenende und braucht dringend ein Erfolgserlebnis, um die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben zu halten.
Zuletzt zeigte Bretzenheim gegen Werder Bremen eine engagierte Leistung, musste sich aber trotz kämpferischer Vorstellung am Ende geschlagen geben. Der nächste Dämpfer, doch noch lange kein Grund zum Aufgeben. Gegen Wildungen gilt es, den Kampf erneut anzunehmen – mit Mut, Teamgeist und vielleicht auch dem nötigen Quäntchen Cleverness.
Ein besonderes Augenmerk dürfte auf Vipers-Schlüsselspielerin Nele Wenzel liegen. Die Kreisläuferin führt mit 98 Treffern nicht nur die interne Torschützenliste an, sondern auch mit 15 Zeitstrafen eine andere Statistik – was auf eine aggressive Abwehrarbeit, aber auch mögliche Lücken in Unterzahl-Situationen hinweist. Genau hier könnte eine Chance für die Bretzenheimerinnen liegen: Clever agieren, Druck aufbauen, und die Schwächen im gegnerischen Deckungsverband gezielt nutzen.
Die Ischen reisen also nicht ohne Hoffnung an. Als Underdog ist die Ausgangslage klar – aber genau das kann auch beflügeln. Es ist Zeit, sich für den Aufwand der letzten Wochen zu belohnen. Noch ist nichts entschieden – und jedes Spiel ein kleines Finale.
Ischn-Stimme zum Spiel: Jennifer Hempel, # 44
“Diese Woche war bei uns im Training richtig Feuer drin. Jeder von uns weiß, worum es geht – und genau das spürt man auch auf dem Platz. Wir haben uns nicht nur körperlich vorbereitet, sondern auch mental – als Team, das zusammensteht und füreinander kämpft.
Natürlich wächst der Druck, aber wir lassen uns davon nicht einschüchtern. Im Gegenteil: Wir wachsen daran. Es bringt uns noch näher zusammen und gibt uns diesen extra Push, alles zu geben.
Das Hinspiel gegen Bad Wildungen war ein wichtiger Sieg für uns. Aber das zählt jetzt nicht mehr – wir müssen wieder alles reinwerfen, fokussiert bleiben und unser Herz auf der Platte lassen. Wenn wir das schaffen, holen wir die nächsten Punkte!”
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von Joshua Pfeifer